Resonanzen
zur neuen CD „Widmung“
Rezension in der Ausgabe 3-2024 des Magazins PIANONews erschienen.
—
Kritik im FONO FORUM (Juli-Ausgabe)
https://www.fonoforum.com/aktuelle-ausgabe
—
Das, was der Kritiker in seiner Rezension sagt, spricht mir aus dem Herzen.
Dein Spiel berührt mich besonders durch die Klarheit und Prägnanz und durch jedes Fehlen von Schwülstigem.
Das bringt diese alte Musik wirklich sehr beeindruckend in unsere Zeit und deshalb sehr nah!
Und es ist wunderbar, daß Du auch so seltene Musik spielst.
B.D.
(Die Resonanz bezieht sich auf die Rezension im Magazin PIANONews, siehe unten.)
—
„Wir haben Ihre neueste CD „Widmung“ gehört, und sind wirklich begeistert von Ihrer Chopin- Interpretation der cis-Moll- Walzer und Mazurka, und allen anderen Stücken. Selten so schön gehört, ruhig, immer im Tempo und Fluss, wenig Rubato und keine vordergründigen Effekte, dafür aber viel Seele, großartig, wenn ich das mal so sagen darf….Und Ihre Entdeckungen und Arrangements der Bach Transkriptionen sind ja sensationell…“
HH.R.
—
„…zweimal schon habe ich Ihre herrlichen Musik-Interpretationen angehört, und sie hat mich in einer sehr helle, beschwingte Stimmung versetzt. Gerade das „Frühlingsrauschen“ von Christian Sinding spielen Sie unerhört beglückend, ich verstehe, warum Ihre Mutter es so geliebt hat….Ich gratuliere Ihnen zu dieser feinen CD, einem Juwel.“
W.G.
—
https://www.nmz.de/nmz-verbaende/deutscher-tonkuenstlerverband/von-clara-schumann-bis-franz-liszts-liebeslied
nmz ‒ neue musikzeitung, März 2024
—
„Ich gratuliere zur „Widmung“. Du hast dir so viele bekannte Stücke vorgenommen und bist so
überraschend gelassen, ruhig, willst kaum mal (wie so üblich bei Chopin) brillieren.
Das ist wohltuend und für mich motivierend.
Da fallen mir zuerst deine Nocturnes ein, die du wunderbar zurückgenommen spielst. Die e-
Moll färbst du so schön dunkel an.
Wie du die beiden Walzer als Eckpfeiler nimmst, ist sehr sehr schön. Meine Güte, wie werden
sonst die raschen Achtelbrechnungen im cis-Moll-Walzer runtergespielt, du machst das ganz
anders.
Der Tonmeister hat das „Klangbild“ ganz wunderbar hell und klar gemacht. Erstaunlich, was
alles möglich ist – , ich las erst nach dem Hören, daß alles in Deinem Studio
stattfand.
Ich finde dein Programm sehr interessant aufgebaut´. „Widmung“ anfangs und zum
Ende, dazwischen der herrlich rauschende und jubelnde Sinding und die kluge Abfolge der
Chopin´s.
Für mich ist Deine CD ein Ereignis, weil Du abseits des (so sagt man ja heute) Mainstreams
wunderbare, klare, beseelte Romantik musizierst.“
J.J.
—
„Liebe Angelika,
wir haben Deine Einspielung gehört und die schöne Klanglichkeit genossen. Es ist eine wunderbar persönliche „Widmung“ bzw. CD-Realisation geworden.“
D.P.
—
“ …nun konnte auch ich die CD hören und habe sie mir seither das eine ums andere Mal zu Gemüte geführt. Ich finde die Zusammenstellung wunderbar. In meiner eigenen Plattensammlung finden sich die Chopinstücke (sofern ich sie überhaupt habe) meist nur als Füllmaterial bei ‚größeren‘ Werken (Préludes, Klavierkonzerten). So und gerahmt vom Titelstück entfalten sie sich für mein Hören viel besser. Und Angelika Nebels Interpretation ist auch ganz formidabel!“
M.H.
—
„Ich weiß genau, warum ich nicht mit all den anderen Chopin-Aufnahmen ausgekommen bin, die ich im Laufe der Jahre angesammelt hatte: da wird Klavier gespielt, als gehe es darum, den nächsten Geschwindigkeitsrekord zu brechen, von Gefühl ist aber auch gar nichts zu spüren.
Nun hat meine liebe Tante, die ich nur Angelika nenne, tatsächlich Chopin „für mich“ gespielt, obwohl sie zwischendurch mehrmals aufgeben wollte …
Angelikas Klavierspiel hüllt mich ein wie ein warmer Mantel, aus jeder Note strahlt auch die Liebe meiner jung verstorbenen Mutter, deren Schwester Angelika ist. Diese Töne haben genau den richtigen Abstand, das Tempo entspricht dem Herzschlag, es ist ein menschliches Maß.
Und ich habe mir den Wunsch erfüllt, diese Aufnahme als „richtige“, professionell hergestellte CD zu all ihren anderen Alben stellen zu können. Dabei wusste ich sofort, dass das von meiner Schwester Christiane gemalte Bild „Donoper Teiche“ das ideale Cover liefern würde.
Jetzt höre ich die herrliche Musik, blicke dabei auf mein Bücherregal, in dem die CD-Hülle wie ein Edelstein leuchtet, und bin glücklich.“
MANUELA RATHMANN
—
„Liebe Frau Prof. Nebel,
mit dieser CD haben Sie nicht nur Ihrer Nichte, sondern auch mir eine große Freude gemacht. Ganz herzlichen Dank – auch für Ihre liebe Signatur. Die CD ist heute angekommen. Habe sie sofort angehört – und gleich nochmal. Bekannte Stücke, mir unbekannte Stücke. Vom Komponisten Christian Sinding hatte ich noch nicht gehört. Wunderschönes „Frühlingsrauschen“. Ihre Mutter war sicher eine hervorragende Pianistin, wenn sie dieses Stück spielte.
Ich bin von Natur her „kein Romantiker“, höre eher wenig Musik der Romantik, kenne mich dort weniger aus. Aber diese Klaviermusik auf Ihrer CD habe ich einfach nur genossen. Einfühlsam und wunderschön, wie Sie auf dem Klavier singen. Und das bei diesen sehr anspruchsvollen und „halsbrecherisch“ schwierigen Liedern, Walzern, Mazurkas, Nocturnes. Unglaublich virtuos. Toll, Ihre Idee, Schumanns „Widmung“ an den Anfang und das Ende Ihrer Aufnahme zu stellen. Könnte nicht sagen, welche Transkription ich schöner finde, die von Clara Schumann oder von Franz Liszt. Beide gleich schön.
Wunderschön auch das Booklet, das Bild auf der Titelseite die interessanten und informativen Texte. Die geschilderten Beziehungen und Treffen zwischen Clara Wieck/Schumann, Robert Schumann, Chopin und Liszt waren mir so nicht bekannt.
Nochmal herzlichsten Dank für diese tolle CD.
Herzliche Grüße“
J.A.